Natur pur

Kranenburg mitten im Grünen: Zwischen Rhein und Düffel - mit saftigen grünen Wiesen sowie den Höhenzügen des Reichswaldes.

Düffel

Als Düffel wird die linksrheinische Aue zwischen Kleve und Nijmegen (NL) bezeichnet. Im Norden begrenzen Altrhein, Rhein/Waal das Gebiet, im Süden und Westen, die Höhenzüge der Endstauchmoräne die ca. 10 000 ha große Fläche. Der ehemalige Auenwald ist aufgrund von Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser mit Deichen und Pumpwerken trockengelegt worden und bietet somit eine idyllische Wiesenlandschaft mit einer reichhaltigen Flora und Fauna: Der perfekte Ausgangspunkt für Radfahrer und Wanderer!

Reichswald

Der Reichswald ist mit ca. 5.100 ha die größte zusammenhängende Waldfläche am Niederrhein. Er ist nicht nur ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Bewohner des Niederrheins und der angrenzenden Niederlande, sondern auch Heimat vieler Tier- und Pflanzenarten sowie Trinkwasserreservoir der Region. Gut ausgebaute Wander-, Rad- und Reitwege durchziehen das komplette Waldgebiet. Besondere Wanderziele wie die „Sieben Quellen” bei Nütterden, das „Wildtiergehege Reichswalde” und die Naturwaldzellen „Rehsol und Geldenberg” sowie zahlreiche Naturdenkmäler wie die „Siebenstämmige Buche” locken Jahr für Jahr viele Besucher an. 

Inmitten des Reichswalds liegt der „Britische Ehrenfriedhof” oder „Reichswald War Cemetery”, der flächenmäßig größte Kriegsgräberfriedhof des Commenwealth in Deutschland.

Besonderheiten in Kranenburgs Natur

Naturerlebnispfad „Sieben Quellen”

Direkt am Rande des Reichswaldes gelegen, befinden sich die Quellen des Dorfes Nütterden. Die insgesamt sieben Quellen, die namensgebend für die angrenzende Ortschaft sind, bieten Einheimischen sowie Gästen einen attraktiven Walderlebnisraum samt Picknick-Platz, Naturerlebnis- sowie Barfußpfad: Ein einzigartiger Platz zum Genießen für Groß und Klein!

Naturerlebnispfad „Kranenburger Bruch”

Es ist eines der letzten Niedermoorrelikte am unteren Niederrhein: das Kranenburger Bruch – ein Naturschutzgebiet mit Feuchtwiesen, Schilf und Erlenwäldern. Der ehemalige Auenwald, heute teils mit Wiesen und Schilf bestückt, lädt zur Naturbeobachtung förmlich ein. Neben sieben Infotafeln des Naturlehrpfades mit nützlichen Informationen rundum Flora und Fauna, bietet eine Aussichtskanzel einen atemberaubenden Blick auf einen schützenswerten Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten.

Burg Zelem

Zwischen Kranenburg und Kleve, am Rande des kleinen Dorfes Mehr, liegt in der Weite der niederrheinischen Landschaft versteckt, der alte Rittersitz Zelem. Die Wasserburg Zelem blickt auf eine 1.000-jährige Geschichte zurück, die ihre Blütezeit im ausgehenden Mittelalter bis Ende des 18. Jahrhunderts erlebte.

Klostergarten

Ein besonderes Ausflugsziel bietet der Klostergarten, unmittelbar im historischen Ortskern gelegen. Neben der historischen Stadtmauer samt imposanter Stifts- und Wallfahrtskirche St. Peter und Paul, bietet der Klostergarten mit Ententeich und Streuobstwiese Entspannung pur. Neben dem öffentlichen Mehrgenerationenspielplatz mit diversen Sportgeräten sowie einem Spielplatz gibt es ausreichend Platz für ein gemütliches Picknick im Grünen.

  • Wandergruppe in und um Kranenburg (Foto: Markus van Offern/Gemeinde Kranenburg)
  • Joggen in der Kranenburger Düffelt (Foto: Markus van Offern/Gemeinde Kranenburg)
  • Kranenburger Kuh Weiden (Foto: Markus van Offern/Gemeinde Kranenburg)
  • Sonnenuntergang über Kranenurgs Natur (Foto: Markus van Offern/Gemeinde Kranenburg)
  • Panorama: Kranenburger Felder am Abend (Foto: Markus van Offern/Gemeinde Kranenburg)

Tourist-Info-Center

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag:
09.00 Uhr bis 13.00 Uhr und 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 
10.30 Uhr bis 15.00 Uhr

Anschrift:

Mühlenstraße 7a
47559 Kranenburg

Kontakt

Kultur und Tourismus
Telefon02826/79-590
E-Mailtouristik@kranenburg.de